Schimmelpilze gehören zu unserem Leben dazu, wie Luft und Wasser. Ohne sie wäre unser Dasein auf diesem Planeten nicht möglich. Sie sorgen u. a. dafür, dass organisches Material zersetzt wird (z. B. Komposthaufen). Ohne sie gäbe es kein Penicillin und somit auch keine Heilung für unzählige Menschen.
Schimmelpilzsporen gelangen täglich sowohl über Einatmung, als auch über Haut und Mund in den Körper, ohne Schäden / Krankheiten hervorzurufen. Bei einer Größe von 3 – 20 nm (1 nm entspricht 1/1000 mm) sind die Sporen daher lungengängig. Sie können über die Luft/den Wind weit transportiert werden.
Allerdings sollten sie nicht in bewohnten Räumen oder auch im Körper in erhöhten Konzentrationen vorkommen.
Über vor Ort zu ermittelnde Parameter, wie zum Beispiel die Materialfeuchte (hier per Indikation), ist der Sachverständige dann in der Lage, das mögliche Ausmaß eines Schimmelpilzbefalls und vor allen Dingen die Ursache zu bestimmen. So kann er die notwendigen Sanierungsmaßnahmen bzw. die weitere Vorgehensweise vorschlagen.
Überprüfung von Materialfeuchte mittels Feuchtindikator
Wichtig ist es, nicht nur die Symptome für eine Schimmelpilzbildung zu ermitteln, sondern die Ursache zu beheben. Da bei unüberlegten Sanierungsmaßnahmen durchaus die Gefahr besteht, dass andere, bisher ‚saubere’ Bereiche einer Wohnung mit Sporen kontaminiert werden können, sollte immer nur eine nachweisliche Fachfirma mit der Sanierung betraut werden. Spezielle Sanierungsvorschläge kann auch der Sachverständige geben, oder auch begleitend tätig sein.
Nicht jeder Schimmelpilzschaden erfordert allerdings eine kostenintensive Sanierung. Daher muss jeder Fall einzeln begutachtet werden, um so ein Optimum für den Kunden zu erzielen und unnötige Kosten zu vermeiden.
Hierbei stehe ich Ihnen als zertifizierter Sachverständiger zur Seite.